An diesem Wochenende findet der Landesreferentenlehrgang des DRB wie gewohnt an der Sportschule Schöneck in KARLSRUHE statt.
Unter der Leitung von Karl-Peter Schmitt (HES) fanden sich 12 Verteter der Landesverbände zusammen, reflektierten die letzten beiden Jahre und machten sich Gedanken über die Möglichkeiten der Gewinnung von Nachwuchskampfrichtern. Einig war man sich dabei, dass man neue Wege mit bereits bekannten Methoden mixen muss, damit auch künftig neue Kampfrichter für die Aufgabe des Mattenleiters begeistert werden können.
Als Arbeitsergebnis wurde in einer Gruppenarbeit Handreichungen ausgearbeitet, mit denen die Landesreferenten die Praxisausbildung im Rahmen ihrer jeweiligen Landeslehrgänge gestalten können. Diese sollen erstmalig in diesem Jahr getestet werden. Im Laufe der nächsten Sitzungen sollen die Themen erweitert werden, damit weiterhin ein einheitliches Aus- und Weiterbildungsprogramm ausgebaut werden kann.
Im Rahmen des Lehrganges wurden durch die Kampfrichterkommissionsmitglieder Manuel Senn (WTB) und Björn Goller (BAY) die Einteilungshomepage sowie die Homepage an sich vorgestellt. Hierbei wurde vor allem auf die sich daraus bietenden Möglichkeiten für die Landesreferenten eingegangen und neue Ergänzungswünsche diskutiert. Um mit der fortschreitenden Digitalisierung mit zu halten, wurde beschlossen zu versuchen, Ausbildungsinhalte auch über die modernen Kommunikationsmedien (wie z. B. Skype oder ähnliches) zu vermitteln und so eine größere Anzahl an Kampfrichtern zu erreichen. Gerade vor dem Hintergrund der zeitlichen Belastungen eines jeden Ehrenamtlichen wird dies an Bedeutung gewinnen.
(Foto: Björn Goller – Die anwesenden Vertreter der Landesverbände am Referentenlehrgang)
Die anwesenden Landesreferenten werden die Ergebnisse des Lehrganges in den nächsten Wochen sicherlich innerhalb ihrer Landesverbände kommunizieren und die gemachten Erkenntnisse verteilen.
Für die Landesreferenten
Björn Goller